15 Regeln für Schlafzimmergolf

 1. Jeder Spieler muss seine eigene Ausrüstung mitbringen, normalerweise einen Schläger und zwei Bälle.

 2. Das Spiel auf dem Kurs muss von der Besitzerin des Lochs genehmigt werden.

 3. Anders als im Golf unter freiem Himmel, ist es hier das Ziel, den Schläger in das Loch zu bringen und die Bälle heraus zu halten.

 4. Um das Spiel effektiv zu gestalten, muss der Schläger eine gewisse Steifheit besitzen. Die Kursbesitzerin hat ein Recht, dies vor dem Spiel zu überprüfen.

 5. Die Kursbesitzerin hat das Recht, die Länge des Schlägers zu begrenzen, um Schaden vom Loch abzuhalten.

 6. Der Sinn des Spieles besteht darin, so viele Einlochungen wie nötig vorzunehmen, bis die Besitzerin des Kurses mit dem Resultat befriedigt ist. Falls dieses nicht zustande kommt, hat die Kursbesitzerin, das Recht, weitere Spiele auf dem Kurs zu untersagen.

 7. Es ist nicht höflich, sofort nach dem Erscheinen mit dem Spiel zu beginnen. Der erfahrene Spieler wird sich Zeit nehmen, den Kurs richtig zu erkunden, vor allem die schön geformten Bunker.

 8. Die Spieler sollten nicht die schon von ihnen gespielten Kurse erwähnen, oder die Kurse die sie gerade woanders bespielen. Es ist schon vorgekommen, das beleidigte Kursbesitzerinnen deswegen die Ausrüstung der Spieler beschädigten.

 9. Die Spieler werden angehalten, die richtige Regenausrüstung zum eigenen Schutz mitzubringen.

10. Die Spieler sollten darauf achten, dass das Spiel zum richtigen Zeitpunk statt findet, besonders wenn sie zum ersten Mal den Kurs benutzen. Es soll schon vorgekommen sein, das Spieler ärgerlich wurden, als sie bemerkten, dass jemand anderer auf ihrem Privatkurs gespielt hat.

11. Die Spieler sollten nicht annehmen, das der Kurs immer zu ihrer Verfügung steht. Manche Spieler sind beleidigt, wenn sie feststellen, das der Kurs vorübergehend repariert wird. Die weiter fortgeschrittenen Spieler greifen dann auf alternative Spielarten zurück.

12. Die Kursbesitzerin ist für die Instandhaltung und Zuschneidung der Büsche um das Loch zuständig, damit der Spieler das Loch richtig sehen und anpeilen kann.

13. Die Spieler müssen die Erlaubnis der Kursbesitzerin einholen, bevor sie das hintere Loch spielen können.

14. Langsames Spielen wird bevorzugt. Aber die Spieler sollten sich auf ein schnelleres Tempo vorbereiten, zu mindestens vorübergehend, wenn es von der Kursbesitzerin so verlangt wird.

15. Es ist besonders wünschenswert, sofern es die Zeit zu lässt, dasselbe Loch mehrmals in einem Spiel zu spielen.

Quelle: www.diehexe.com

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